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Reisebericht: Myanmar – Wanderung im Hochland, Inle-See, Bagan und Mandalay



Unsere Organisatorin Sabrina Bruggmann berichtet von ihrer Reise nach Myanmar (Burma)

Besuch der berühmten Shwedagon-Pagode in Yangon

Unser Englisch sprechende Guide erwartete uns am Flughafen in Yangon mit einem warmen und herzlichen Lächeln, für das die Burmesen zu recht so bekannt sind. Bereits auf dem Weg zum Hotel, das wunderschön am Kandawgyi-See liegt, erzählte er uns die wichtigsten Fakten über „sein“ Myanmar. Sein breites Wissen über die Geschichte Myanmars und seine ansteckende Begeisterung über all die Sagen, die über sein Land erzählt werden, zogen uns in seinen Bann. Am späteren Nachmittag fuhren wir zur malerischen Shwedagon-Pagode, die im Licht der Dämmerung besonders eindrücklich ist. Hier sollte man sich Zeit lassen, um die besondere Atmosphäre, die dieser Ort ausstrahlt, auf sich wirken zu lassen!

Die Menschen in Kalaw leben von der Landwirtschaft.

Studium von religiösen Texten

Unsere Reise brachte uns weiter ins Hochland von Myanmar, nach Kalaw. Die Landschaft und das Klima hier erinnert fast ein wenig an zu Hause! Ein Tagestrekking führte uns zu kleinen Dörfern, eingebettet in schönste Landschaft, die in allen möglichen Grüntönen leuchtete. Wir lernten den harten Alltag der Dorfbewohner kennen, deren Einkommen zu 100% aus der Landwirtschaft kommt. Doch trotz all der körperlich anstrengenden Arbeit und Ihrem Einsatz, den Sie für Ihre Familien Tag für Tag leisten, wirken die Menschen hier zufrieden und wir fühlten uns überall willkommen. Mein persönlicher Höhepunkt der Reise folgte am nächsten Tag. Wir durften zusammen mit unserem Führer eine fast 100 Jahre alte Nonne in ihrem Kloster besuchen. Bei dem Bau des Klosters, in dem mittlerweile Hunderte von Mönchen leben, hat sie selbst mitgeholfen. Wir durften all die Fragen über den Buddhismus allgemein und über das Leben dieser weisen Frau stellen, unser Führer übersetzte und diese interessante Frau gab uns breitwillig Auskunft über alles, was wir wissen wollten. Dabei kniete Sie wie eine 10-jährige auf dem Boden, lächelte, hielt immer wieder unsere Hände und verblüffte uns mit einer unglaublichen Energie und einer fast jugendlichen Heiterkeit. Danach wurden wir noch zum Essen mit den Mönchen eingeladen – ein wirklich unvergessliches Erlebnis, an das wir noch lange zurückdenken werden

Beinruderer auf dem idyllischen Inle-See

Weiterreise zum malerischen Inle-See, wo wir drei unvergessliche Tage verbrachten: Gemütliche Bootsfahrten, Besuch von spannenden Handwerksbetrieben, wo wir sogar selbst Hand anlegen durften und viele unvergessliche Begegnungen mit den herzlichen Burmesen!

Spaziergang durch die Tempelanlagen von Bagan

Mit Bagan folgte ein weiterer Höhepunkt unserer Reise. Die vielen mystischen Tempelanlagen erinnerten mich an Angkor (Kambodscha). Eine steile Treppe führte uns hinauf auf eines der imposanten Monumente. Von hier aus erlebten wir einen traumhaften Sonnenuntergang über den unzähligen kleinen und grossen Tempeln dieser einzigartigen Stadt.

Überall in Myanmar werden wir herzlich empfangen.

In Mandalay mussten wir leider bereits wieder Abschied von diesem vielfältigen Land und seinen ehrlichen und liebenswürdigen Menschen nehmen. Als unser Flugzeug die Startbahn verliess war uns beiden klar: Wir kommen auf jeden Fall zurück nach Myanmar, das uns – wie viele andere Besucher zuvor – fast ein wenig verzaubert hat!

Unsere Myanmar-Abenteuerreisen: